Materialien

Bepflanzbare Erosionsschutzmatten

An Gewässern sind neu angelegte Böschungen unter anderem durch heftige Niederschläge stark erosionsgefährdet. Sog- und Wellenschlag begünstigen zusätzlich die Auskolkung in diesen Bereichen.

Das angestrebte Ziel, dass Pflanzen der Ufer- und Röhrichtzone allein stabilisierend für den Uferbereich wirken, kann kurzfristig ohne weitere vollflächige Sicherungsmaßnahmen nicht erreicht werden. Wir empfehlen daher den Einsatz von Erosionsschutzmatten.

Unser Sortiment erstreckt sich auf Erosionsschutzmatten, die über die unterschiedlichsten Aufbauten verfügen.

Als Hauptträgermaterial kann zwischen


gewählt werden.

Das Flächengewicht, sowie die Versteppung mit einem zusätzlichen Kokosgewebe, ist abhängig von den örtlichen Gegebenheiten.

Ferner bieten wir Ihnen die Möglichkeit, bereits bei Auslieferung mit Saatgut versehene Erosionsschutzmatten zu erwerben. Saatgutzusammenstellung nach Absprache.

Für die Fixierung sämtlicher Matten empfehlen wir ca. 3 bis 4 Stück Stahl- oder Holzhaften/m². Die Einzellänge der Haften ist von den Bodenverhältnissen abhängig.

Vorteile von Erosionsschutzmatten:

• die Produktion ist bis zu einer Breite von 2,40 m möglich, somit kann im Bereich der Wasserwechsellinie eine Bepflanzung erfolgen und zusätzlich im oberen Böschungsbereich Erosion entgegengewirkt werden
• bei Bedarf kann vor Befestigung der Erosionsschutzmatte im oberen Bereich Saatgut eingebracht werden, alternativ bieten wir eine flächige Saatguteinarbeitung in die Erosionsschutzmatte unmittelbar vor Auslieferung an
• die Matten sind ausreichend lichtdurchlässig, um eine Begrünung ohne anschließende Übererdung zu ermöglichen
• das Pflanzensortiment zur Durchpflanzung der Erosionsschutzmatte kann bis zur Auslieferung individuell den örtlichen Gegebenheiten angepaßt werden
  

Rollenabmessungen

• 1,20 m x 21,00 m
• 2,40 m x 21,00 m